Konzert 1 für Altersgruppe 3-7 Jahre
Konzert 2 für Altersgruppe 6-12 Jahre
„Classical Beatz for Kids“ ist eine für das familiäre Musikerlebnis konzipierte Konzertreihe des freien Ensembles “THE OHOHOHS” aus Frankfurt am Main. Ein Konzertflügel steht einem Schlagzeug gegenüber, klassische Musik trifft auf zeitgenössische Beats – aufregend für alle Altersklassen. Für Kinder und Eltern sind die Konzerte Treffpunkte und Orte des gemeinsamen Erlebens. Durch das Teilen gleicher Interessen und das Entdecken von Musik wird Freude geweckt und werden neue Freund*innen gefunden. Die kleinen wie großen Zuhörer*innen werden angesprochen und in die Musik mit einbezogen.
THE OHOHOHS beschäftigen sich seit langem mit der Lebendigkeit von Klassischer Musik und deren Verbindung mit zeitgenössischen Rhythmen. Doch ist der Zugang zu dieser wundervollen Kunstmusik, über die Jahre immer schwieriger geworden, sodass Klassik im Alltag kaum noch stattfindet. Über 400 Jahre Musikgeschichte sind in einer Blase gefangen, die nur für einen kleinen, elitären, besonders kulturaffinen Kreis zugänglich scheint. Weltweit ist Deutschland für seine klassischen Komponisten berühmt und dennoch, viele junge Menschen haben heutzutage von Bach, Beethoven, Brahms und Haydn nie etwas gehört. Bei „Classical Beatz for Kids“ wir das geändert!
Kann man Beethoven tanzen? Klassik gehört in den Konzertsaal, Clubmusik in die Diskos. Das eine ist Hochkultur, das andere bedient Instinkte. Mit dieser Vorstellung wollen THE OHOHOHS gründlich aufräumen und mit ihrem Projekt zeigen, wie Musik den Menschen bewegt, wie die musikalischen Gefühle und Gedanken vergangener Zeiten noch heute Relevanz haben und sich in unseren Alltag integrieren lassen.
Das erste Konzert richtet sich an Kinder zwischen 3-7 Jahren und deren Familien. Das zweite Konzert ist für Kinder ab 6-12 Jahren und deren Familien geeignet.





THE OHOHOHS - Classical Beatz For Students - Neue Formate zur Vermittlung klassischer Musik an Schüler:innen
Uraufführung: Vor 200 Schülern der Frankfurter Helmholtz-Schule auf dem Sommerwiese Festival an der Jahrhunderthalle am 07.07.2021
What’s the problem?
Klassik gehört in den Konzertsaal, Clubmusik in die Diskos. Das eine ist andere bedient Instinkte. Mit dieser Vorstellung wollen THE OHOHOHS gründlich aufräumen. Der Zugang zur Klassik, dieser wundervollen Kunstmusik, ist über die Jahre immer schwieriger geworden, sodass Klassik im Alltag kaum noch stattfindet. Über 400 Jahre Musikgeschichte sind in einer Blase gefangen, die nur für einen kleinen, elitären, besonders kulturaffinen Kreis zugänglich scheint. Weltweit ist Deutschland für seine
klassischen Komponisten berühmt und dennoch, viele junge Menschen haben heutzutage von Bach, Beethoven, Brahms und Haydn nie etwas gehört.
Kann man Beethoven tanzen?
THE OHOHOHS möchten mit ihrem Projekt zeigen, wie Musik den Menschen bewegt, wie die musikalischen Gefühle und Gedanken vergangener Zeiten noch heute Relevanz haben und sich in unseren Alltag integrieren lassen.
Seit jeher ist Musik für den Menschen ein starkes Vehikel, um sich auszudrücken. Offenkundig wird bei der Rezeption von Musik zuvorderst die emotionale Ebene angesprochen. Aber auch der Intellekt wird mit komplexen Rhythmen, Harmonien und Tonfolgen beansprucht. Mit den Teilnehmer:innen des Workshops tauchen sie in diesen emotionalen wie intellektuellen Kosmos ein. Von der Frühklassik bis hin zu aktuellen musikalischen Stilen, von Deutschland über Großbritannien bis nach Kuba – überall suchen sie nach Querverbindungen auf emotionaler Ebene. Dabei machen sie eigenes Erleben, ihre Erfahrungen und Arbeitsweise als Musiker transparent und fühlbar.
Die Rezipienten sollen dabei Offenheit erlangen für das Wunder „Musik“ als solches. Musikalische Hierarchien werden aufgebrochen und die beiden Welten – E- und UMusik – treten diskriminierungsfrei in einen Dialog. In Zeiten der „Klassik-Krise“ soll so der wunderbaren Musik der alten Meister ihr einst populärer Charakter wiedergegeben werden, ohne sie dabei zu banalisieren.
Ein konkretes Beispiel: Präludium c-Moll BWV 847 von Bach
Mit diesem Stück ist kann Ihre Herangehensweise bei Bearbeitungen klassischer Werke gut abgebildet werden. THE OHOHOHS: „Wo findest sich eine emotionale Gemeinsamkeit? In diesem Fall sind wir auf den in England entstandenen Stil, „Drum’n‘Bass“, gestoßen. Das stete Voranschreiten, das Vorwärts-Momentum in Bachs Präludium, kann man auch im „D’n’B“ finden. Rhythmisch ist dies eine recht wilde, aufgeregte Musik, die gut mit der Gleichmäßigkeit des immer steten Mikrotimings in Bachs Präludium zusammengeht. Das Gefühl der Aufgeregtheit wird durch die gleichmäßige, harmonische Fortschreitungsgeschwindigkeit wieder beruhigt. Durch die Verbindung dieser beiden Stile wandelt sich Bachs wohltemperiertes Klavier von Barocker Kunstmusik in Tanz- oder Clubmusik, ohne dabei seinen musikalischen Anspruch zu verlieren. Mit dieser Herangehensweise, Bach neu zu denken, erschaffen wir eine gemeinsame Ebene, ohne dabei zu belehren. Zwei musikalische Sprachen werden vereint und mithin ein Zugang gerade für junge Menschen zu klassischer Musik hergestellt. Über den modernen Stil des „Drum´n´Bass“ soll die eingangs erwähnte Blase, die die klassische Musik umhüllt, durchbrochen werden und das Interesse der Teilnehmer:innen geweckt werden, sich mehr mit dem Komponisten Bach oder klassischer Musik auseinanderzusetzen.“
Pädagogisches Ziel
Die Erfahrung von Musik als persönliches Gut und nicht als Ware zur Konsumbefriedigung. Als Ergänzung zum Musikunterricht. Als Möglichkeit, mit professionellen Musikern zu interagieren und zu diskutieren.
Interaktivität
Die Beteiligung der Teilnehmer:innen wird durch Fragen/Dialog und musikalischer Interaktion ermöglicht. Ein jeder wird auf persönlicher Ebene angesprochen und erfährt ein nachhaltiges Erlebnis. Gemeinsames Musizieren in der einfachsten Form: Singen, Summen, Klatschen, Bodypercussion oder mit Orffschen Instrumenten und Kleinperkussionen.



Konzert 1 für Altersgruppe 3-7 Jahre
Konzert 2 für Altersgruppe 6-12 Jahre
„Classical Beatz for Kids“ ist eine für das familiäre Musikerlebnis konzipierte Konzertreihe des freien Ensembles “THE OHOHOHS” aus Frankfurt am Main. Ein Konzertflügel steht einem Schlagzeug gegenüber, klassische Musik trifft auf zeitgenössische Beats – aufregend für alle Altersklassen. Für Kinder und Eltern sind die Konzerte Treffpunkte und Orte des gemeinsamen Erlebens. Durch das Teilen gleicher Interessen und das Entdecken von Musik wird Freude geweckt und werden neue Freund*innen gefunden. Die kleinen wie großen Zuhörer*innen werden angesprochen und in die Musik mit einbezogen.
THE OHOHOHS beschäftigen sich seit langem mit der Lebendigkeit von Klassischer Musik und deren Verbindung mit zeitgenössischen Rhythmen. Doch ist der Zugang zu dieser wundervollen Kunstmusik, über die Jahre immer schwieriger geworden, sodass Klassik im Alltag kaum noch stattfindet. Über 400 Jahre Musikgeschichte sind in einer Blase gefangen, die nur für einen kleinen, elitären, besonders kulturaffinen Kreis zugänglich scheint. Weltweit ist Deutschland für seine klassischen Komponisten berühmt und dennoch, viele junge Menschen haben heutzutage von Bach, Beethoven, Brahms und Haydn nie etwas gehört. Bei „Classical Beatz for Kids“ wir das geändert!
Kann man Beethoven tanzen? Klassik gehört in den Konzertsaal, Clubmusik in die Diskos. Das eine ist Hochkultur, das andere bedient Instinkte. Mit dieser Vorstellung wollen THE OHOHOHS gründlich aufräumen und mit ihrem Projekt zeigen, wie Musik den Menschen bewegt, wie die musikalischen Gefühle und Gedanken vergangener Zeiten noch heute Relevanz haben und sich in unseren Alltag integrieren lassen.
Das erste Konzert richtet sich an Kinder zwischen 3-7 Jahren und deren Familien. Das zweite Konzert ist für Kinder ab 6-12 Jahren und deren Familien geeignet.





THE OHOHOHS - Classical Beatz For Students - Neue Formate zur Vermittlung klassischer Musik an Schüler:innen
Uraufführung: Vor 200 Schülern der Frankfurter Helmholtz-Schule auf dem Sommerwiese Festival an der Jahrhunderthalle am 07.07.2021
What’s the problem?
Klassik gehört in den Konzertsaal, Clubmusik in die Diskos. Das eine ist andere bedient Instinkte. Mit dieser Vorstellung wollen THE OHOHOHS gründlich aufräumen. Der Zugang zur Klassik, dieser wundervollen Kunstmusik, ist über die Jahre immer schwieriger geworden, sodass Klassik im Alltag kaum noch stattfindet. Über 400 Jahre Musikgeschichte sind in einer Blase gefangen, die nur für einen kleinen, elitären, besonders kulturaffinen Kreis zugänglich scheint. Weltweit ist Deutschland für seine
klassischen Komponisten berühmt und dennoch, viele junge Menschen haben heutzutage von Bach, Beethoven, Brahms und Haydn nie etwas gehört.
Kann man Beethoven tanzen?
THE OHOHOHS möchten mit ihrem Projekt zeigen, wie Musik den Menschen bewegt, wie die musikalischen Gefühle und Gedanken vergangener Zeiten noch heute Relevanz haben und sich in unseren Alltag integrieren lassen.
Seit jeher ist Musik für den Menschen ein starkes Vehikel, um sich auszudrücken. Offenkundig wird bei der Rezeption von Musik zuvorderst die emotionale Ebene angesprochen. Aber auch der Intellekt wird mit komplexen Rhythmen, Harmonien und Tonfolgen beansprucht. Mit den Teilnehmer:innen des Workshops tauchen sie in diesen emotionalen wie intellektuellen Kosmos ein. Von der Frühklassik bis hin zu aktuellen musikalischen Stilen, von Deutschland über Großbritannien bis nach Kuba – überall suchen sie nach Querverbindungen auf emotionaler Ebene. Dabei machen sie eigenes Erleben, ihre Erfahrungen und Arbeitsweise als Musiker transparent und fühlbar.
Die Rezipienten sollen dabei Offenheit erlangen für das Wunder „Musik“ als solches. Musikalische Hierarchien werden aufgebrochen und die beiden Welten – E- und UMusik – treten diskriminierungsfrei in einen Dialog. In Zeiten der „Klassik-Krise“ soll so der wunderbaren Musik der alten Meister ihr einst populärer Charakter wiedergegeben werden, ohne sie dabei zu banalisieren.
Ein konkretes Beispiel: Präludium c-Moll BWV 847 von Bach
Mit diesem Stück ist kann Ihre Herangehensweise bei Bearbeitungen klassischer Werke gut abgebildet werden. THE OHOHOHS: „Wo findest sich eine emotionale Gemeinsamkeit? In diesem Fall sind wir auf den in England entstandenen Stil, „Drum’n‘Bass“, gestoßen. Das stete Voranschreiten, das Vorwärts-Momentum in Bachs Präludium, kann man auch im „D’n’B“ finden. Rhythmisch ist dies eine recht wilde, aufgeregte Musik, die gut mit der Gleichmäßigkeit des immer steten Mikrotimings in Bachs Präludium zusammengeht. Das Gefühl der Aufgeregtheit wird durch die gleichmäßige, harmonische Fortschreitungsgeschwindigkeit wieder beruhigt. Durch die Verbindung dieser beiden Stile wandelt sich Bachs wohltemperiertes Klavier von Barocker Kunstmusik in Tanz- oder Clubmusik, ohne dabei seinen musikalischen Anspruch zu verlieren. Mit dieser Herangehensweise, Bach neu zu denken, erschaffen wir eine gemeinsame Ebene, ohne dabei zu belehren. Zwei musikalische Sprachen werden vereint und mithin ein Zugang gerade für junge Menschen zu klassischer Musik hergestellt. Über den modernen Stil des „Drum´n´Bass“ soll die eingangs erwähnte Blase, die die klassische Musik umhüllt, durchbrochen werden und das Interesse der Teilnehmer:innen geweckt werden, sich mehr mit dem Komponisten Bach oder klassischer Musik auseinanderzusetzen.“
Pädagogisches Ziel
Die Erfahrung von Musik als persönliches Gut und nicht als Ware zur Konsumbefriedigung. Als Ergänzung zum Musikunterricht. Als Möglichkeit, mit professionellen Musikern zu interagieren und zu diskutieren.
Interaktivität
Die Beteiligung der Teilnehmer:innen wird durch Fragen/Dialog und musikalischer Interaktion ermöglicht. Ein jeder wird auf persönlicher Ebene angesprochen und erfährt ein nachhaltiges Erlebnis. Gemeinsames Musizieren in der einfachsten Form: Singen, Summen, Klatschen, Bodypercussion oder mit Orffschen Instrumenten und Kleinperkussionen.


